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    • 专利摘要:
    Ein handgeführtes Elektrowerkzeug, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelwerkzeug, hat ein Getriebegehäuse zur Aufnahme eines Antriebsmechanismus, das einen Einlass aufweist. Der Motor weist eine Ankeruntereinheit mit einer an einem ersten Ende ein Ritzel für den Eingriff mit dem Antriebsmechanismus tragenden Ankerwelle auf. Zur Befestigung des Getriebegehäuses bezüglich dem Motor ist eine Motorplatte vorhanden, die eine Mittelöffnung hat und die benachbarte zum ersten Ende der Ankerwelle um diese befestigt ist. Ein erstes Ankerwellenlager befindet sich zwischen der Motorplatte und dem Ritzel. Wenn Getriebegehäuse und Motor zusammengebaut werden, werden das Ritzel und das Wellenlager vom Einlass des Getriebegehäuses aufgenommen. Ein geformter elastischer Dichtring ist um die Mittelöffnung der Motorplatte angeordnet, um eine Abdichtung zwischen der Motorplatte und der Ankerwelle zu bewirken. An der Fläche der Motorplatte, die dem Ankerwellenlager zugewandt ist, befindet sich ein geformter O-Ring für den Eingriff mit dem äußeren Laufring des Ankerwellenlagers.
    公开号:DE102004004811A1
    申请号:DE200410004811
    申请日:2004-01-30
    公开日:2004-08-12
    发明作者:Rainer Herting；Martin Soika
    申请人:Black and Decker Inc；
    IPC主号:B23B45-16
    专利说明:
    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einhandgeführtesElektrowerkzeug, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelwerkzeug.
    [0002] In derartigen Elektrowerkzeugen istein Elektromotor vorgesehen, um auf einen Spindelantriebsmechanismuseinen Drehantrieb zu übertragen,so dass ein Bohrer und/oder Meißeldrehend angetrieben wird, und/oder um einen Drehantrieb auf einen Hammerantriebsmechanismuszu übertragen,so dass wiederholte Schlägeauf den Bohrer und/oder den Meißelausgeübtwerden. Der Motor kann als Motoruntereinheit in einem Gehäusebereichausgebildet sein und beispielsweise ein Lüfterrad zur Motorkühlung aufweisen.Die Motoruntereinheit kann bezüglicheinem Getriebegehäusebereichdes Elektrowerkzeugs, der den Spindelantriebsmechanismus und/oderden Hammerantriebsmechanismus aufweist, festgesetzt werden. DieAnordnung zur Festsetzung des Motors bezüglich dem Getriebegehäuse mussrobust sein, einen wirksamen Drehantrieb zwischen Ankerwelle desMotors und Antriebsmechanismus des Elektrowerkzeugs ermöglichen,sollte eine angemessene Abdichtung des Getriebegehäuses aufweisen,um den Eintritt von Staub, beispielsweise aus dem Kühlluftstromfür denMotor zu verhindern, und sollte eine ausreichende Festsetzung einesLagers der Ankerwelle bezüglichdem Getriebegehäuse ermöglichen.
    [0003] Üblicherweisewerden zur Erzielung der vorstehend erläuterten Funktionen getrennteBauteile eingesetzt, wodurch sich eine verhältnismäßig komplexe Anordnung vonBauteilen ergibt und ein relativ komplizierter Montagevorgang für den Zusammenbauder Motoruntereinheit bezüglichder Getriebegehäuseuntereinheiterforderlich wird.
    [0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, einhandgeführtesElektrowerkzeug zu schaffen, bei dem die Festsetzung der Motoruntereinheitbezüglichdem Getriebegehäusesowohl hinsichtlich der zu verwendenden Bauteile als auch hinsichtlichdes Montagevorgangs vereinfacht wird.
    [0005] Gemäß einem Aspekt der vorliegendenErfindung betrifft diese ein handgeführtes Elektrowerkzeug mit einemeinen Einlass aufweisenden Getriebegehäuse zur Aufnahme eines Antriebsmechanismusfür das Elektrowerkzeug, einemMotor mit einer Ankeruntereinheit, die eine Ankerwelle mit eineman einem ersten Ende gebildeten Ritzel zum Eingriff mit dem Antriebsmechanismus, eineeine Mittelöffnungaufweisende Motorplatte, die benachbart zum ersten Ende der Ankerwelleum diese angeordnet ist, und ein zwischen der Motorplatte und demRitzel vorgesehenes erstes Ankerwellenlager aufweist, wobei dasRitzel und das Ankerwellenlager im Einlass aufgenommen sind, undist dadurch gekennzeichnet, dass um die Mittelöffnung der Motorplatte unddurch diese hindurch ein elastischer Dichtring zur Abdichtung zwischenMotorplatte und Ankerwelle und an der dem Ankerwellenlager zugewandtenFlächeder Motorplatte ein auf geformter elastischer O-Ring zum Eingriffmit dem äußeren Laufringdieses Lagers vorgesehen ist.
    [0006] Gemäß einem zweiten Aspekt derErfindung betrifft diese eine Ankeruntereinheit für den Motoreines handgeführtenElektrowerkzeugs, mit einer an einem ersten Ende ein Ritzel aufweisendenAnkerwelle, einer eine Mittelöffnungaufweisenden Motorplatte, die benachbart zum ersten Ende der Ankerwelleum diese befestigt ist, und einem ersten Ankerwellenlager, das zwischenMotorplatte und Ritzel angeordnet ist, und zeichnet sich dadurchgekennzeichnet sich daurch aus, dass um eine Mittelöffnung der Motorplatteund durch diese ein elastischer Dichtring zum Abdichten zwischender Motorplatte und der Ankerwelle vorgesehen ist und dass auf derFlächeder Motorplatte, die dem Ankerwellenlager zugewandt ist, ein geformter,elastischer O-Ring fürden Eingriff mit dem äußeren Laufringdes Ankerwellenlagers vorgesehen ist.
    [0007] Durch Aufformen der Dichtung unddes O-Rings sind keine gesonderten Bauteile für das Abdichten zwischen Motorplatteund Ankerwelle und für dieFestsetzung des äußeren Laufringsdes Ankerlagers gegen Drehung erforderlich. Durch die Verwendungeiner geringen Anzahl von Bauteilen wird die Montage des Elektrowerkzeugsbzw. der Untereinheit entsprechend vereinfacht. Darüber hinauswird durch das Aufformen der Ringe erreicht, dass sie sich genauin der gewünschtenStellung befinden, was bei Verwendung von getrennt zu montierendenRingen nicht immer der Fall sein wird.
    [0008] Der Motor befindet sich in einemMotorgehäusebereichund die Motorplatte kann zwischen diesem und dem Ankerwellenlagerangeordnet sein, wenn der Motor bezüglich dem Getriebegehäuse befestigtist. Insbesondere könnensich Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben oder Bolzen durchAufnahmeöffnungenim Getriebegehäusebereichund im Motorgehäusebereichsowie durch Aussparungen in der Motorplatte erstrecken, um den Motorbezüglichdem Getriebegehäusefestzusetzen.
    [0009] Gemäß einem Ausführungsbeispielder Erfindung ist der elastische Dichtring direkt auf die Motorplatteauf geformt. In diesem Fall kann er einen ersten Bereich, der aufdie Motorplatte auf geformt ist, und einen zweiten Bereich haben,der vom ersten Bereich absteht und eine Dichtung gegen die Ankerwellebildet. Der erste Bereich kann in radialem Querschnitt L-förmig sein,so dass er an die Kante der Mittelöffnung der Motorplatte undan einen Bereich der Flächeder Motorplatte angeformt sein kann, die der Durchgangsöffnung benachbartist, währendein zweiter, im radialen Querschnitt V-förmige Bereich sich von der äußeren Eckedes L-förmigenBereichs erstrecken kann, so dass ein dem L-förmigen Bereich fernes Endedes V-förmigenBereichs an der Ankerwelle anliegt. Entsprechend kann der O-Ringdirekt auf die Motorplatte auf geformt sein. In diesem Fall dientein einziges Bauteil aus Motorplatte mit direkt auf geformtem elastischenDichtring und direkt auf geformtem O-Ring verschiedenen Funktionen.
    [0010] In einem anderen Ausführungsbeispielder Erfindung sind der elastische Dichtring und der elastische O-Ringauf einen Metallring auf geformt, der in die Mittelöffnung derMotorplatte passt. Dieses Ausführungsbeispielhat den Vorteil der einfacheren Aufformung der Ringe auf den Metallringals die Aufformung direkt auf die Motorplatte. Es ist jedoch einzusätzlichesBauteil, nämlichder Metallring erforderlich, und ferner muss der Metallring in einemzusätzlichenMontageschritt in die Motorplatte eingesetzt werden. Der Metallringkann einen sich axial erstreckenden Bereich aufweisen, und der elastischeDichtring kann einen überdiesen Bereich geformten ersten Bereich sowie einen zweiten Bereichhaben, der vom ersten Bereich ausgeht und eine Dichtung gegen dieAnkerwelle bildet. In diesem Fall kann der erste Bereich des elastischenDichtringes im radialen Querschnitt U-förmige sein und ein Ende dessich axial erstreckenden Bereichs des Metallrings überdecken,währendder zweite Bereich im radialen Querschnitt V-förmig sein und von der radialeninneren Ecke des U-förmigenBereichs ausgehen kann. Der erste Bereich kann zur Bildung einerverformbaren, lösbarenKupplung zwischen Metallring und Motorplatte beitragen. Der Metallringkann einen sich radial nach außenerstreckenden Bereich oder Flansch aufweisen, und der elastischeO-Ring kann auf eine Flächedieses Bereiches aufgeformt sein.
    [0011] Auf der Ankerwelle kann mit dieserdrehbar ein Lüfterradbefestigt sein, und die Motorplatte kann benachbart zu diesem Lüfterradangeordnet sein, so dass sie einen Teil einer Kammer für das Lüfterrad bildetund in ihr vorgesehene Durchgangsöffnungen als Einlässe für das Lüfterraddienen.
    [0012] Wenn der Motor bezüglich demGetriebegehäusefestgesetzt ist, stütztsich der elastische O-Ring mit seiner radial äußeren Fläche vorzugsweise an einer Fläche desEinlasses zum Getriebegehäuseab.
    [0013] Die Erfindung wird im Folgenden anhandder ein Ausführungsbeispielin Form eines Bohrhammers und einer Ankeruntereinheit zeigendenFiguren nähererläutert.
    [0014] 1 zeigtin einer Seitenansicht einen Bohrhammer.
    [0015] 2 zeigteinen Schnitt durch einen Motorgehäusebereich des Bohrhammersaus 1, wobei der Motordes Bohrhammers erkennbar ist.
    [0016] 3 zeigtin perspektivischer Darstellung den Motorgehäusebereich des Bohrhammersaus 1.
    [0017] 4A zeigteinen Schnitt durch die Motorplatte des Motors des Bohrhammers aus 1 mit direkt aufgeformtemO-Ring und Dichtung.
    [0018] 4B zeigtin perspektivischer Darstellung die Motorplatte aus 4A.
    [0019] 5 zeigtim Schnitt den Mittelbereich einer gegenüber der Motorplatte aus den 4A und 4B abgewandelten Motorplatte mit einerRingeinheit mit aufgeformtem O-Ring und Dichtung.
    [0020] Der in den 1 bis 3 dargestellte,handgeführte,elektrisch betriebene Bohrhammer hat einen Motorgehäusebereich 2,in dem sich ein Elektromotor 4 befindet, der mit seinerLängsachse 5 senkrecht zurLängsachse 3 dernicht gezeigten Spindel des Bohrhammers angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Lösung istin gleicher Weise bei Hämmernund Bohrhämmernanwendbar, bei denen die Längsachsedes Motors parallel oder unter irgendeinem anderen Winkel zur Längsachse 3 derSpindel des Hammers verläuft.
    [0021] Am vorderen Ende der Spindel isteine handgeführtesWerkzeugaufnahme 26 vorgesehen, in die ein nicht gezeigterBohrer oder Meißelunverdrehbar und lösbareingesetzt werden kann, so dass er bezüglich der Werkzeugaufnahmebegrenzt hin- und herbewegbar ist. Der Bohrhammer hat einen hinteren Griff 18,in dem sich ein Schalterbetätiger 20 zurBetätigungdes Ein/Aus-Schalters fürden Motor 4 befindet. Die Ankerwelle 8 des Motorsweist an ihrem der Spindelachse nahen Ende ein Ritzel 24 auf,das mit einem auf einer Zwischenwelle 12 vorgesehenen Kegelrad 10 kämmt. ZurUmsetzung die Drehbewegung der Zwischenwelle 12 in einehin- und hergehende Antriebsbewegung eines pneumatischen Hammerwerkes,das in bekannter Weise wiederholte Schläge auf das hintere Ende desBohrers oder Meißels überträgt, dientein Taumelscheibenantrieb 14. Die Zwischenwelle kann aucheinen Drehantrieb auf die Spindel übertragen und so in bekannterWeise eine Drehung des in der Werkzeugaufnahme angeordneten Bohrersoder Meißelsbewirken. Eine Betriebsartenumschaltung, die mit einem Betriebsartenumschaltknopf 50 betätigt wird,dient zur wahlweisen Aktivierung des Drehantriebes für die Spindelund/oder zur wahlweisen Aktivierung des pneumatischen Hammermechanismus,so dass der Bohrhammer im reinen Bohrbetrieb, im reinen Schlagbetriebund/oder in kombiniertem Bohrhammerbetrieb arbeiten kann, wie diesbekannt ist.
    [0022] Der Motor 4 hat eine Ankeruntereinheit,die einen Anker 6, eine Ankerwelle 8 mit an ihremoberen Ende ausgebildeten Ritzel 24, ein Lüfterrad 20,untere und obere Ankerlager 22, 24, einen oberenDichtring 32, einen unteren Abstandsring 34 undeine Motorplatte 16 aufweist. Wie im Einzelnen in den 4A und 4B gezeigt, hat die Motorplatte 16 einemittlere Durchgangsöffnung 42,durch die sich ein einen vergrößerten Durchmesseraufweisender Bereich der Ankerwelle erstreckt. Die Motorplatte 16 istdurch ein vorderes Lager 22 axial bezüglich der Ankerwelle 8 festgelegt,das auf der Ankerwelle gegen eine auf dieser ausgebildete Schulter 28 imPresssitz angeordnet ist. Das metallische Getriebegehäuse 30 hat einekreisförmigeDurchgangsöffnungzur Aufnahme des Ritzels 24, des oberen Dichtringes 32 unddes oberen Lagers 22. Der obere Dichtring 32 istin einen Bereich der Durchgangsöffnungdes Getriebegehäuses 30 mitverringertem Durchmesser eingepasst und dreht sich mit der Ankerwelle,um eine Dichtung zwischen dem Getriebegehäuse 30 und dem Motor 4 zubewirken. Wenn der obere Bereich der Ankeruntereinheit in die Durchgangsöffnung eingesetztist, wird das obere Lager 22 mit enger Toleranz in einem größeren Durchmesseraufweisenden Bereich der Durchgangsöffnung des Getriebegehäuses 30 aufgenommen,und das vordere Ende des vorderen Lagers 22 liegt an einerSchulter an, die durch den Bereich verringerten Durchmessers derDurchgangsöffnunggebildet wird. Die Motorplatte 16 hat mehrere Durchgangsöffnungen 40,die Lufteinlässefür das benachbarteLüfterrad 20 bilden,das sich mit der Ankerwelle 80 dreht, um einen Kühlluftstromzu erzeugen. Die Motorplatte 16 bildet eine obere Wandeiner Kammer fürdas Lüfterrad 20.
    [0023] Im Motorgehäusebereich 2 des Werkzeuggehäuses sindSchraubvorsprünge 36 ausgebildet, unddie Motorplatte 16 hat vier Aussparungen 34, die umdie Schraubvorsprünge 36 passen.Die Unterseite der Motorplatte 16 liegt an einer vorderenKante eines Motorgehäusebereichs 44 an.Das Getriebegehäuse 30 hatvier Schrauben aufnehmende Löcher (nichtdargestellt), die mit den Schraubvorsprüngen 36 im Motorgehäusebereich 2 fluchten.Durch die Schraubvorsprünge 36 imMotorgehäusebereich 2 unddamit durch die Aussparungen 34 in der Motorplatte 16 erstreckensich Schrauben. Auf diese Weise ist die Motorplatte axial zwischender vorderen Kante des Motorgehäusebereichs 44 undeiner hinteren Kante des äußeren Laufringsdes vorderen Lagers 22 und über den Eingriff der Schraubvorsprünge 36 mit denAussparungen 34 unverdreh bar bezüglich der Werkzeuggehäuseanordnungfestgelegt, um so die Ankeruntereinheit bezüglich dem Getriebegehäuse 30 unddem Motorgehäuse 2 festzusetzen.
    [0024] Wie in den 4A und 4B dargestellt,ist gemäß einemersten Ausführungsbeispielam Rand der Durchgangsöffnung 42 derMotorplatte 16 auf diese direkt eine ringförmige, elastischverformbare Dichtung 38 auf geformt, und ein elastischerO-Ring 46 ist direkt auf die dem Lagergehäuse zugewandteFläche derMotorplatte auf geformt.
    [0025] Die auf geformte Dichtung 38 bewirkteine Abdichtung zwischen dem Durchgangsloch 42 der Motorplatte 16 undder drehbaren Ankerwelle 8, um das Getriebegehäuse 30 gegenden Eintritt von Staub abzudichten. Dies ist von besonderer Bedeutung,da der Kühlluftstromfür denMotor 4, der Staub mit sich führen kann, über die untere Seite der Dichtung 38 unddurch die in der Motorplatte 16 ausgebildeten Eintrittsöffnungenzum Lüfterrad 20 strömt. Der radialeQuerschnitt der Dichtung 38 ist in 4A dargestellt und weist einen L-förmigen Bereich,der an der inneren Flächeder Mittelöffnung 42 undan einem Teil der die Mittelöffnung 42 umgebendenunteren Flächeder Motorplatte 16 anliegt und dort angeformt ist, sowieeinen V-förmigenBereich auf, der sich von der äußeren Eckedes L-förmigenBereichs erstreckt. Das vom L-förmigenBereich entfernte Ende des V-förmigenBereichs wird dadurch infolge der elastischen Eigenschaften desDichtungsmaterials gegen den vergrößerten Durchmesser aufweisendenBereich der Ankerwelle gedrückt.
    [0026] Die nach innen gerichtete Fläche desgeformten O-Rings 46 liegt elastisch am äußeren Laufringdes oberen Lagers 22 an und verhindert so eine Drehungdes äußeren Laufringeszusammen mit dem inneren Laufring des Lagers. Wenn der Motor 4 bezüglich demGetriebegehäuse 30 festgelegtist, nimmt die Oberflächedes einen vergrößerten Durchmesseraufweisenden Bereichs der Durchgangsöffnung des Getriebegehäuses 30 denoberen Bereich des O-Rings 46 auf und stützt denO-Ring 46 gegen den äußeren Laufringdes oberen Lagers 22 ab.
    [0027] Somit werden gemäß dem ersten Ausführungsbeispielder Erfindung drei Funktionen durch Verwendung eines einzigen Bauteilsaus Motorplatte 16 mit auf geformter elastischer Dichtung 38 undaufgeformtem O-Ring 46 erfüllt, nämlich Festlegung der Ankeruntereinheitbezüglichdem Getriebegehäuse 30 unddem Motor 4, Abdichtung zwischen Motorplatte 16 undAnkerwelle 8 sowie Festsetzung des äußeren Laufringes des oberenLagers 22 der Ankerwelle.
    [0028] Eine Abwandlung der Motorplatte 16 istin 5 dargestellt. DieseMotorplatte 160 hat eine mittlere Durchgangsöffnung 142,Eintrittsöffnungen 140 zumLüfterrad 20 undAussparungen 134 zur Aufnahme der Schraubvorsprünge 36.Die elastische Dichtung 138 und der elastische O-Ring 146,die der Dichtung 38 und dem O-Ring 46 in den 4A und 4B entsprechen, sind auf einen Metallring 148 aufgeformt. Dieser ist im radialen Querschnitt L-förmig und hat einen ersten sichradial erstreckenden Bereich der, wenn der Metallring 148 andie Motorplatte 116 angesetzt ist, an deren oberer Fläche anliegt,und einen zweiten sich axial erstreckenden Bereich, der sich vomradial erstreckenden Bereich des Metallrings axial nach unten erstreckt.Die Dichtung 138 hat einen im Querschnitt U-förmigen Befestigungsbereich,der überden sich axial erstreckenden Bereich des Metallrings 148 geformtist, und einen im Querschnitt V-förmigen Dichtungsbereich, dersich von der inneren Ecke des U-förmigen Bereichs erstreckt.
    [0029] Der Metallring 148 mit Dichtung 138 und O-Ring 146 wirdin die Mittelöffnung 142 derMotorplatte 146 eingesetzt, bevor diese auf die Ankerwelle 8 aufgesetztwird. Ein Teil 150 des U-förmigen Bereichs der elastischenDichtung 138 wird zwischen dem Rand der Durchgangsöffnung 142 derMotorplatte 116 und dem sich axial erstreckenden Bereich desMetallrings 148 eingeklemmt und dient als lösbare, verformbareBefestigung zwischen Metallring 148 und Motorplatte 116.Das obere Lager 22 wird im Presssitz auf dem obere Endeder Ankerwelle 8 und gegen dessen Schulter 28 befestigt,um dadurch den Metallring 148 zwischen Motorplatte 116 undLager 22 festzusetzen, so dass eine dauerhafte Halterung desMetallrings 148 bezüglichder Motorplatte 116 erhalten wird. Der O-Ring 146 liegtam äußeren Laufringdes Lagers 22 an, um dessen Drehung zu verhindern. DieMotorplatte 116 ist in gleicher Weise wie vorstehend inZusammenhang mit dem Ausführungsbeispielgemäß 4A und 4B beschrieben, bezüglich dem Getriebegehäuse 30 unddem Motorgehäusebereich 2 befestigt.
    [0030] Die O-Ringe 46, 146 unddie Dichtung 38, 138 können aus einem elastomerenMaterial hergestellt werden. Die Motorplatten 16, 116 undder Metallring 148 könnenaus Stahl oder rostfreiem Stahl bestehen.
    权利要求:
    Claims (18)
    [1] HandgeführtesElektrowerkzeug mit einem einen Einlass aufweisenden Getriebegehäuse (30)zur Aufnahme eines Antriebsmechanismus für das Elektrowerkzeug, einemMotor (4) mit einer Ankeruntereinheit, die eine Ankerwelle(8) mit einem an einem ersten Ende gebildeten Ritzel (24)zum Eingriff mit dem Antriebsmechanismus, eine eine Mittelöffnung (42, 142)aufweisende Motorplatte (16, 116), die benachbartzum ersten Ende der Ankerwelle um diese angeordnet ist, und einzwischen der Motorplatte und dem Ritzel vorgesehenes erstes Ankerwellenlager(22) enthält,wobei das Ritzel und das Ankerwellenlager im Einlass aufgenommensind, dadurch gekennzeichnet, dass um die Mittelöffnung derMotorplatte ein elastischer Dichtring (38, 138)zur Abdichtung zwischen Motorplatte und Ankerwelle und an der demAnkerlager (22) zugewandten Fläche der Motorplatte ein aufgeformterelastischer O-Ring (46, 146) zum Eingriff mit dem äußeren Laufringdieses Lagers (22) vorgesehen ist.
    [2] Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass sich der Motor in einem Motorgehäusebereich (2) befindetund dass die Motorplatte (16, 116) zwischen demMotorgehäusebereich(2) und dem Ankerwellenlager (22) liegt, wennder Motor bezüglichdem Getriebegehäusefestgesetzt ist.
    [3] Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass sich Befestigungselemente durch Aufnahmeöffnungen im Getriebegehäuse (30)und im Motorgehäusebereich(2) sowie durch Aussparungen (34) in der Motorplatteerstrecken, um den Motor (4) bezüglich dem Getriebegehäuse (30) festzusetzen.
    [4] Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Dichtring (38)direkt auf die Motorplatte (16) aufgeformt ist.
    [5] Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass der elastische Dichtring einen ersten direkt auf die Motorplatteaufgeformten Bereich und einen zweiten Bereich hat, der vom ersten Bereichausgeht und eine Dichtung gegen die Ankerwelle (8) bildet.
    [6] Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass der erste Bereich in radialer Richtung einen L-förmigen Querschnittund der zweite Bereich einen in radialer Richtung V-förmigen Querschnitthat und von der äußeren Eckedes L-förmigenBereichs absteht.
    [7] Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass der O-Ring (46) direktauf die Motorplatte (16) auf geformt ist.
    [8] Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Dichtring (138)und der elastische O-Ring (146) auf einen Metallring (148)aufgeformt sind, der in die Mittelöffnung (142) der Motorplatte(116) passt.
    [9] Elektrowerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass der Metallring (148) einen sich axial erstreckendenBereich und der elastische Dichtring (138) einen über densich axial erstreckenden Bereich geformten ersten Bereich und einenzweiten Bereich hat, der vom ersten Bereich absteht und eine Dichtunggegen die Ankerwelle (8) bildet.
    [10] Elektrowerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass der erste Bereich des elastischen Dichtrings (138)in radialem Querschnitt U-förmigund sein zweiter Bereich in radialem Querschnitt V-förmig istund von der radial inneren Ecke des U-förmigen Bereichs absteht.
    [11] Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallring (148) einensich radial nach außenerstreckenden Bereich hat und der O-Ring (146) auf eine Fläche dessich radial erstreckenden Bereichs aufgeformt ist.
    [12] Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorplatte (16, 116)benachbart zu einem Lüfterrad(20) angeordnet ist, das zur Drehung mit der Ankerwelle befestigtist, so dass die Motorplatte einen Teil einer Kammer für das Lüfterradbildet und Durchtrittsöffnungen(40) aufweist, die als Einlass zum Lüfterrad dienen.
    [13] Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische O-Ring (46, 146)mit seiner radial äußeren Fläche durcheine Flächedes Einlasses des Getriebegehäuses(30) abgestütztwird.
    [14] Ankeruntereinheit für den Motor (4) eines handgeführten Elektrowerkzeugs,mit einer an einem ersten Ende ein Ritzel (24) aufweisendenAnkerwelle (8), einer eine Mittelöffnung (42, 142)aufweisenden Motorplatte (16, 116), die benachbartzum ersten Ende der Ankerwelle um diese befestigt ist, und einemersten Ankerwellenlager (22), das zwischen Motorplatteund Ritzel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass um eineMittelöffnungder Motorplatte ein elastischer Dichtring (38, 138)zum Abdichten zwischen der Motorplatte und der Ankerwelle vorgesehenist und dass auf der Flächeder Motorplatte, die dem Ankerwellenlager (22) zugewandtist, ein geformter, elastischer O-Ring (46, 146)für denEingriff mit dem äußeren Laufringdes Ankerwellenlagers vorgesehen ist.
    [15] Untereinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass der elastische Dichtring (38) direkt auf die Motorplatte(16) aufgeformt ist.
    [16] Untereinheit nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,dass der elastische O-Ring (46) direkt auf die Motorplatte(16) aufgeformt ist.
    [17] Untereinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass der elastische Dichtring (138) und der elastischeO-Ring (146) auf einen Metallring (148) auf geformtsind, der in die Mittelöffnung(142) der Motorplatte (116) passt.
    [18] Untereinheit nach einem der Ansprüche 14 bis17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ankerwelle ein mit dieserdrehendes Lüfterrad(20) befestigt ist und dass die Motorplatte (16, 116)benachbart zum Lüfterrad(20) angeordnet ist, so dass sie einen Teil der Kammerfür dasLüfterradbildet und in ihr Durchlassöffnungen(40) vorgesehen sind, die als Einlässe für das Lüfterrad dienen.
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    引用文献:
    公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
    法律状态:
    2010-03-18| 8110| Request for examination paragraph 44|
    2011-12-05| R016| Response to examination communication|
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    2018-06-04| R016| Response to examination communication|
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    优先权:
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